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Wanderstöcke

Ja, gerade beim Bergsteigen sind Wanderstöcke eine große Hilfe. Auch wir lernten diese auf unseren unzähligen Touren zu schätzen, mittlerweile laufen wir auch im Flachen sehr oft damit. Die Entlastung der Beine, aber vor allem des Rückens ist enorm. Sie sind uns zu treuen Begleitern auf jeder längeren Wanderung geworden. In heimischen Gefilden liegen sie immer im Kofferraum unseres Autos, sind schon auf optimale Länge eingestellt und quasi sofort einsatzbereit. Das ist sehr praktisch. In den Bergen aber nicht praktikabel. Dort wechseln sich die Wander- mit den Kletterpassagen immer wieder ab. Da ist es wichtig, dass man die Stöcke so verkleinern kann, dass sie am Rucksack befestigt, bzw. noch besser im Rucksack verstaut werden können. Während Ywi auf den Ridgehiker von Komperdell setzt, vertraue ich dem Distanze Z von Black Diamond.

123Der Ridgehiker besteht aus Aluminium, daher ist er sehr robust, sein Einsatzbereich vielfältig. Das Power Lock 3.0 System ermöglicht eine stufenlose, schnelle und sichere Verstellung. Die komfortablen Korkgriffe liegen sehr angenehm in der Hand. Mit seinen 58 cm Packmaß kann man die dreigeteilten Stöcke noch gut verstauen. Die Robustheit der Stöcke geht etwas zu Lasten des Gewichts, sie wiegen beide zusammen über 500 Gramm. Optisch sind sie ein Hingucker, Namen bekannter Bergsteiger samt deren Autogramme zieren die Stöcke.




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Beim Distanze Z handelt es sich um einen Faltstock aus Carbon. Dieser lässt sich nicht stufenlos verstellen, zusammengesetzt ist er immer 120 cm lang, gefaltet 40 cm. Die Falttechnik verkürzt die Verstellzeit der Stöcke erheblich. Unschlagbar ist das Gewicht von 290 Gramm für beide Stöcke, was allerdings etwas zu Lasten der Robustheit geht. Die Stöcke habe ich erst seit kurzem, mal schauen, wie lange sie halten werden.