Traumpfad



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Die Vorbereitungen


Der erste Schritt ist getan, die Entscheidung steht. Auch der Termin. Traditionell treffen sich einige Wanderer am 8. August jedes Jahres um Punkt 08.00 Uhr am Marienplatz in München, um gemeinsam nach Venedig los zu laufen. Nächstes Jahr wäre es ein Montag. Das können wir uns urlaubstechnisch nicht leisten, wir laufen schon am Samstag los.
Gut, natürlich muss so ein Projekt auch finanziert werden. Hier kommt uns zugute, dass wir parallel zu der Finanzierung auch noch für ausreichend Urlaubstage sorgen müssen. Das eine bedingt das andere. Da wir 2015 wegen der knappen Urlaubstage auf unseren Herbsturlaub verzichtet haben, konnten wir auch einen Batzen Geld einsparen, das natürlich umgehend in das nächstjährige Projekt einfließen wird. Wir fahren mit dem Nachtzug nach München und laufen sofort los, auch in Venedig fahren wir abends nach der Ankunft wieder Heim. So ersparen wir uns die astronomischen Übernachtungskosten dort. Auch Belluno ist sehr teuer. Dort können wir aber bei Bekannten unterkommen, dieses Glück hat nicht jeder.
Jeden Venediggeher stellt sich irgendwann die Frage, sichert man sich die Unterkünfte im Vorfeld schon oder aber läuft man einfach völlig ungebunden in München los. Die Meinungen gehen da auseinander. Fakt ist aber, während es früher nur für größere Gruppen nötig war die Herbergen zu reservieren, so ist es heute auch für einzelne schon fast unabdingbar. So beschlossen wir ebenfalls alles im Vorfeld zu sichern. So hatten wir im November des Jahres 2015 schon an die 15 feste Übernachtungszusagen, was immerhin über die Hälfte ist. Viele Hütten kann man erst ab Januar buchen, das sollte aber auch kein Problem sein. Ywi hat einige richtig interessante Unterkünfte ausfindig gemacht, gerade in Italien, da freuen wir uns schon sehr darauf.
Auf dem überwiegenden Teil der Strecke wird deutsch gesprochen, für die letzten Etappen müssen Ywis Italienischkenntnisse und das Wörterbuch ausreichen.
Natürlich werden wir an unserer Kondition feilen, allerdings macht uns diese nicht all zu viele Sorgen, dafür laufen wir zu viel. Eigentlich erwarten wir eher, dass es weniger anstrengend wird als unsere sonstigen Alpentouren. Allerdings sind wir noch nie an einem Stück so viele Tage nacheinander gelaufen. Das Wetter wird eine große Rolle spielen.
Gut, die Ausrüstung muss noch an der einen oder anderen Seite ergänzt werden, aber letztendlich bleibt uns nur noch das Warten. Die Vorfreude ist riesig, aber es dauert noch einige Zeit, wir müssen uns in Geduld üben, das ist schon schwer genug.